Radioprogramm

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ARD-Nachtkonzert

Nachrichten, Wetter

ARD-Nachtkonzert

George Gershwin: "Strike up the Band", Ouvertüre Buffalo Philharmonic Orchestra Leitung: Michael Tilson Thomas Antonio Vivaldi: Violoncellokonzert a-Moll RV 420 Sol Gabetta (Violoncello) Cappella Gabetta Leitung: Andres Gabetta Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 218 "Straßburger Konzert" Viktoria Mullova (Violine) Orchestra of the Age of Enlightenment Max Bruch: Romanze F-Dur op. 85 Nils Mönkemeyer (Viola) Bamberger Symphoniker Leitung: Markus Poschner Giuseppe Verdi: "Capriccio" Andrea Magnani (Fagott) Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi Leitung: Riccardo Chailly Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll Lang Lang (Klavier) Chicago Symphony Orchestra Leitung: Daniel Barenboim

Nachrichten, Wetter

Musik am Morgen

Giuseppe Tartini: Sonate G-Dur La Magnifica Comunità Ludwig van Beethoven: 1. Satz aus dem Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 Stefan Litwin (Klavier) SWF-Sinfonieorchester Baden-Baden Leitung: Michael Gielen Charles Gounod: Clos ta paupière Véronique Gens (Sopran) Münchner Rundfunkorchester Leitung: Hervé Niquet Charles-Valentin Alkan: 1. Satz aus der Cellosonate E-Dur op. 47 Alban Gerhardt (Violoncello) Steven Osborne (Klavier) Nicola Matteis Sohn: Ballo dei Bagatellieri Il pomo d'oro Leitung: Maxim Emelyanychev Giovanni Paisiello: Flötenquartett Nr. 5 G-Dur op. 23 Musica Petropolitana Komitas: Yerginke ambel e aus 9 Armenische Miniaturen, Bearbeitung Ensemble Esperanza

Programmtipps

Service (Verbraucherthemen)

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Musik am Morgen

Benedetto Marcello: Sinfonia Nr. 5 D-Dur La Floridiana Leitung: Nicoleta Paraschivescu Johann Sebastian Bach: 2. Satz aus der Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828 Brad Mehldau (Klavier) Friedrich Smetana: 3 Tänze aus "Die verkaufte Braut", bearbeitet für Bläseroktett Ensemble Prisma Ottorino Respighi: Adagio con variazioni H-Dur, Bearbeitung Sol Gabetta (Violoncello) Dänisches Sinfonieorchester Leitung: Mario Venzago Isabella Leonarda: Sonate op. 16 Nr. 7 Spirit of Musicke Paul Wranitzky: Ouvertüre aus Oberon, König der Elfen Akademie für Alte Musik Berlin

Lied zum Sonntag

Kirche/Religion

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Kantate

Georg Philipp Telemann: "Ich werfe mich zu deinen Füßen" Gutenberg Soloists Neumeyer Consort Leitung: Felix Koch Christoph Graupner: "Dein Schade ist verzweifelt böse" Marie Luise Werneburg (Sopran) Dominik Wörner (Bass) Kirchheimer BachConsort Leitung: Florian Heyerick Zum 19. Sonntag nach Trinitatis gibt es zwei Kantaten von Georg Philipp Telemann und Christoph Graupner. Beide Aufnahmen sind in Koproduktion mit SWR Kultur entstanden. "Ich werfe mich zu deinen Füßen" gehört zu Telemanns sogeanntem "Französischen Kantatenjahrgang" (1714/15): Im Mittelpunkt des Kantatentextes von Erdmann Neumeister stehen die ersten Verse aus Psalm 103 "Lobe den Herren, meine Seele". Graupners Kantate "Dein Schade ist verzweifelt böse und deine Wunden sind unheilbar" entstand für das Jahr 1712. Auch sie bezieht sich auf das damalige Sonntagsevangelium, das von der Heilung eines Gichtbrüchigen erzählt.

Das Wissen

Neue Weltraumpolitik - Aufrüstung und Rohstoffe im All Vortrag Gábor Paál im Gespräch mit Antje Nötzold, TU Chemnitz Im Weltraum geht es schon lange nicht mehr nur um Forschung und Prestige. 80 Staaten betreiben heute nationale Raumfahrtprogramme und versuchen, ihre Claims abzustecken. Längst ist der Orbit auch ein potenzielles Gefechtsfeld, in dem die Militärmächte gegenseitig ihre Satelliten ins Visier nehmen. Völkerrechtlich sind viele Fragen überhaupt nicht geklärt. Denn der Weltraumvertrag wurde 1967 geschrieben - damals dachte noch niemand an private Raumfahrtunternehmen oder daran, dass der zunehmende Weltraumschrott zu einer ernsten Bedrohung wird.

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Matinee

Beklopft und aufpoliert: Marmor Sonntagsfeuilleton mit Stefanie Junker. Aufpoliert: Die SWR Kultur Matinee bricht eine Lanze für den Marmor: 10:00 - 10:04 Nachrichten, Wetter 11:00 - 11:04 Nachrichten, Wetter "Marmor, Stein und Eisen bricht": als Drafi Deutscher 1965 mit diesem Song auf den Musikmarkt kam, hätte er sich wohl nicht träumen lassen, dass wir den Schlager auch heute noch trällern. Marmor ist eben beständig. Und strahlt Luxus aus. Nicht nur der bekannte Carraramarmor aus Italien. In Deutschland wird zum Beispiel roter Lahnmarmor abgebaut, der in berühmten Gebäuden, wie dem Empire-State-Building in New York zu finden ist. Die SWR Kultur Matinee sucht den schönen Schein von Marmor. Und findet ihn in nobel ausgebauten Bädern und Küchen. Oder auf dem berühmten Cimitero Staglieno in Genua, wo Marmorstatuen von überirdischer Schönheit die Totenruhe bewachen. Auch Michelangelo machte den Marmor unsterblich mit seinem "David". Nach wie vor bearbeiten KünstlerIund Künstlerinnen den Stein mit Eisen und Meißeln. Im Tessin lehrt die Scuola di Scultura die alten Steinbildhauertechniken. Marmor wurde und wird aber auch gerne imitiert: mit Stuckmarmor zum Beispiel, der das Innere barocker Kirchen und Paläste ziert. Wie in der wiederaufgebauten Semperoper in Dresden. Der sogenannte "Marmor-Effekt" ist auch beliebt beim Fleisch: ein Fleischsommelier erklärt, welches Fleisch von welchen Rinderrassen eine besonders intensive Fettmarmorierung hat. Und Vegetariern kredenzen wir zum Schluss der Sendung einen Marmorkuchen. Gäste der Sendung sind Kiki Ahlers, Ressortleiterin Bad und Küche bei "Schöner Wohnen", die Kunstpädagogin Almute Grossmann-Naef von der Scuola di Scultura in Peccia und der Fleischsommelier Dirk Freyberger. Redaktion: Astrid Tauch Musikredaktion: Almut Ochsmann

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Glauben

Der vermessene Himmel - Über Glauben und Wissen Kirche/Religion Von Jonas Weyrosta Was hält die Welt in ihrem Innersten zusammen? Was steht am Anfang allen Seins? Für die größten Rätsel unserer Welt finden Wissenschaft und Religion seit jeher unterschiedlichen Antworten. Für die Gläubigen hat der Schöpfergott die Welt erschaffen, für die Naturwissenschaften ist dies nicht viel mehr als Spekulation. Bibel oder Big Bang, Gott oder Vernunft? Dass man sich nicht immer entscheiden muss, zeigen gläubige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Unterwegs im Grenzbereich zwischen Glauben und Wissen.

Mittagskonzert

Charlotte Sohy: Octobre op. 23 Nr. 1 (Oktober) Héloise Luzzati (Violoncello) Célia Oneto Bensaid (Klavier) Cécile Chaminade: Six pièces romantiques op. 55 Roberto Prosseda, Alessandra Ammara (Klavier) Nina Šenk: Immortali glorie für gemischten Chor a cappella SWR Vokalensemble Stuttgart Leitung: Yuval Weinberg Augusta Holmès: Irland, Sinfonische Dichtung Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Leitung: Samuel Friedmann Fanny Hensel: Szene aus Goethes Faust II, Kantate für Soli, Frauenchor und Orchester H 389 Hero und Leander, Dramatische Szene H 262 Jacquelyn Wagner (Sopran) Valentina Stadler (Mezzosopran) Le Cercle de l'Harmonie Leitung: Jérémie Rhorer

Programmtipps

Service (Verbraucherthemen)

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Nachrichten, Wetter

Thema Musik

Aaaaaaaaaa - Klingende Monotonie Feuilleton Von Julian Kämper Es gibt Musik, die im besten Sinne des Wortes eintönig ist: wenn extrem lang gehaltene Klänge erden, verbinden und auf Existentielles verweisen. Ein Phänomen, das nicht nur die Komponisten der Alten wie Neuen Musik interessierte, sondern - mitunter geräuschhaft - auch unseren Alltag durchzieht. Wer solchen hörbaren Monotonien ausreichend Zeit und Raum gibt, wird den gedanklichen und klanglichen Reichtum entdecken, der sich trotz oder gerade wegen der äußerlichen Reduktion entfaltet. Nach der Kunst der Monotonie fragt dieses für den Prix Europa nominierte Musikfeature auf (fast) nur einem Ton.

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Alte Musik

Neue CDs Vorgestellt von Doris Blaich

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SWR Bestenliste

30 Kritiker*innen. 10 Bücher. 1 Liste Literatur/Lesung Aus der Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Sandra Kegel, Dirk Knipphals und Christoph Schröder über ausgewählte Bücher Moderation: Carsten Otte (Aufzeichnung vom 26. September 2024 in der Zehntscheune Ladenburg) In Deutschland erscheinen ungefähr 90.000 Buchtitel pro Jahr, das sind rund 250 Titel am Tag. Eine Jury aus derzeit 30 renommierten Literaturkritiker*innen wählt jeden Monat zehn Bücher auf die "SWR Bestenliste", denen sie möglichst viele Leserinnen und Leser wünscht. Während die üblichen Bestsellerlisten auf das Bekannte und Etablierte vertrauen, ist die "SWR Bestenliste" auf der Suche nach Neuentdeckungen, nach unbekannten Autoren, für die nicht gleich der große Werbeetat eines Verlags zur Verfügung steht, die aber Aufmerksamkeit verdienen: Das garantiert monatlich immer wieder Neues, Überraschendes und Unterhaltendes. Diskutiert wird über folgende Bücher: Platz 2: Roman Ehrlich: Videotime, S. Fischer Verlag Platz 3: David Wagner: Verkin, Rowohlt Buchverlag Platz 5: Nora Bossong: Reichskanzlerplatz, Suhrkamp Verlag Platz 7: Reinhard Kaiser-Mühlecker: Brennende Felder, S. Fischer Verlag

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Aktuell

Hörspiel

Das Pferd Nach der gleichnamigen Erzählung von Claude Simon Mit: Jakob Diehl, Christian Redl, Timo Weisschnur, Lukas Hupfeld, Martin Engler u. a. Musik: Steffen Schleiermacher Hörspielbearbeitung und Regie: Ulrich Lampen (Produktion: SWR 2018) Eine finstere Regennacht während des Zweiten Weltkriegs. Der Erzähler und sein Regiment, französische Dragoner, reiten gen Osten, Richtung Berlin. Hungrig, durstig, verstört vor Angst und Müdigkeit, beziehen sie Quartier in einem nordfranzösischen Dorf. Dort werden sie Zeuge des langsamen Sterbens eines verletzten Armeepferdes, in dessen Auge sich die Agonie des Krieges zu spiegeln scheint. In "Das Pferd", 1958 in der Zeitschrift "Les Lettres Nouvelles" veröffentlicht, verarbeitet Simon das Grauen des Krieges und zollt zugleich der Natur, ihrer Schönheit und Wahrhaftigkeit, seinen Respekt.

Big Time Jazz

David Haudrechy: Deus Ex Machina Infraction Eastside M.I.T. The way of the sun David Haudrechy Initiative H Jazz-Orchester, Big Band, Oktett - hier kommt Musik mit Vielen! Im Big Time Jazz stellen wir für Sie interessante und schöne Klänge zusammen - von großen Ensembles aus dem Jazz und der improvisierten Musik. Wir bergen Archivaufnahmen und durchforsten Neuveröffentlichungen für eine Zeit, die ganz den großen Klängen gehört.

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SWR Kulturnacht

RheinVokal 2024 Top Job - von ganzem Herzen Johann von Bülow (Rezitation) Isabelle Demey (Rezitation) Kristina Miller (Klavier) Moderation: Jörg Lengersdorf Literaturauswahl: Dorothea Sidenstein Musik und Literatur von Bonnie Garmus, Dave Eggers, Fien Veldman, Muriel Barbery, Heinrich Böll und vielen mehr (Veranstaltung vom 28. Juni 2024 in der Abtei Rommersdorf, Heimbach-Weis) High Performance oder Work-Life-Balance? Die literarischen Top-Rezepte, wie man aus Arbeit Liebe macht, aus Beruf Hobby und aus Spaß Ernst. Wie erfüllt man als gebildete Concierge reicher Mieter alle Klischees? Frau und Karriere - wie geht's? Muss etwas geschehen am Arbeitsplatz und falls ja: was? Wollen Sie Ihre Freizeit wirklich mit Kolleg:innen in der Firma verbringen? Zu freidrehenden Texten spielt Pianistin Kristina Miller atemberaubend Jazz und Klassik.

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NOWJazz

Sonic Wilderness Von Ulrich Kriest Diese Reihe unternimmt Expeditionen in Randgebiete und Zwischenwelten des Jazz: Improv, Electronica, Klangkunst, Noise, Ambient oder Rock - hier kommen Neuveröffentlichungen und Entdeckungen zu Gehör, die sonst on air kaum zu haben sind. Abenteuerliche Klänge für abenteuerlustige Ohren.

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Essay

Potentielle Potenziale Essay Von Torsten Möller Zukunftsfragen sind spekulativ, waren aber immer wieder Bestandteil musikalischer Diskurse. Wohin könnte die Reise der Kunst Musik also aus heutiger Sicht gehen unter den Vorzeichen von Künstlicher Intelligenz, von institutionellen und kompositionspraktischen Fragen? Oder anders gefragt: Was ist der Gesellschaft die hehre Musik noch Wert? Haben wir überhaupt noch jene offene Ohren, die manche Avantgardisten immer wieder forderten? - Ein sicher nicht ganz widerspruchsloser Musik-Essay zu Zeiten einer wirren, postliberalen Gegenwart, die den Blick zuweilen verloren hat für Fragen nach Vergangenheit und: Zukunft.

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ARD-Nachtkonzert

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 1 c-Moll Gewandhausorchester Leipzig Leitung: Kurt Masur Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44 Peter Rösel (Klavier) Gewandhaus-Quartett Matthias Georg Monn: Cembalokonzert D-Dur Johannes Moser (Violoncello) MDR-Sinfonieorchester Leitung: Jun Märkl Jacques-François Gallay: Hornquartett op. 26 Leipziger Hornquartett Michael Haydn / Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie G-Dur MDR-Sinfonieorchester Leitung: Howard Arman

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ARD-Nachtkonzert

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504 hr-Sinfonieorchester Leitung: Hugh Wolff Emmanuel Chabrier: "Trois valses romantiques" Alexandre Tharaud, Aleksandar Madžar (Klavier) Camille Saint-Saëns: Violinkonzert Nr. 3 h-Moll Maxim Vengerov (Violine) Philharmonia Orchestra Leitung: Antonio Pappano Georg Friedrich Händel: "Ariodante", Arie des Ariodante aus dem 2. Akt Rolando Villazón (Tenor) Gabrieli Players Leitung: Paul McCreesh Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 5 D-Dur "Reformations-Sinfonie" Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Vladimir Ashkenazy

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ARD-Nachtkonzert

Gabriel Pierné: "Cydalise et le Chèvre-pied", Suite Nr. 1 Orchestre National de Lille Leitung: Darrell Ang Maurice Ravel: "Gaspard de la nuit" Benjamin Grosvenor (Klavier) Ferdinand Ries: Introduktion und Rondo op. 144 Christopher Hinterhuber (Klavier) New Zealand Symphony Orchestra Leitung: Uwe Grodd